Positionen

„Wir bringen die Verhältnisse zum Tanzen“

rotesdreieck_rechts_16x16 [Beschlossen auf dem Landesjugendtag der PDS Sachsen am 13. März 2004 ] Auszug aus dem sächsischen Jugendwahlprogramm Drogen - Rausch ohne Reue Sich zu berauschen, gehört zum Leben. Alkohol oder Tabak, Sex, Geschwindigkeit, Konsum oder illegalisierte Drogen: das Recht auf Rausch muss allen Menschen gleichberechtigt zustehen. Es gilt der Satz: die Dosis macht das Gift. Zwar ist die Gesetzgebung auf Bundesebene geregelt, aber wir haben in Sachsen und in den Kommunen viele Chancen, aktiv in die Drogenpolitik einzugreifen. Wenn Eltern, LehrerInnen, SozialarbeiterInnen oder FreundInnen von Drogen sprechen und uns nahe legen, sich von diesen fern zu halten, reden sie von den illegalisierten ... [weiterlesen]



Gründungserklärung der BAG Drogenpolitik der PDS

rotesdreieck_rechts_16x16 [Frankfurt/Main, den 06. März 2004] Drogenpolitik ist ein wichtiges Feld gesellschaftlicher Auseinandersetzung. In dieser Auseinandersetzung finden sich immer wieder emotionale Betroffenheit, verfestigte Mythen über Drogen und ideologisch verengte Argumentationen. Diese Diskussionen zu versachlichen ist das erste Ziel der BAG Drogenpolitik. Dabei müssen wir konstatieren, dass das Thema Drogenpolitik in der PDS als unserer politischen Heimat bislang zu wenig präsent ist. Bis auf vereinzelte Aussagen und Aktionen hat sich die Partei bisher kaum Kompetenzen auf diesem Feld angeeignet. Das wollen wir ändern. Wir wollen das Thema Drogenpolitik in der PDS verankern. Das beginnt für uns damit, Fachleute ... [weiterlesen]



Drogenpolitische Leitlinien der PDS-Leipzig

rotesdreieck_rechts_16x16 [Beschlossen auf der Stadtdelegiertenkonferenz in Leipzig am 14. Juni 2003 ] 1. Drogen sind eine Alltagserscheinung Alkoho l und Tabak sind allgegenwärtig in unserer Gesellschaft, in unserer Stadt. Apotheken oder Ärzte und Ärztinnen als Bezugsquelle psychoaktiv wirkender Medikamente finden sich in jedem Stadtteil. Wochenende für Wochenende besuchen Tausende junger Menschen Diskotheken und Clubs, in denen neben legalen auch illegale Drogen konsumiert werden. Die Suche des Menschen nach Rausch- und Grenzerfahrungen wird von der Werbeindustrie gern aufgegriffen und forciert. Drogen sind Bestandteil der physischen, psychischen, ökologischen und sozialen Regelkreise, die das Leben prägen, und sie ... [weiterlesen]



Verfehlte Drogenpolitik endlich beenden!

rotesdreieck_rechts_16x16 [Beschluss der Landesvollversammlung von ['solid] Niedersachsen am 13./14. April 2002 in Braunschweig] Seit der Existenz menschlicher Kultur, gehört der Konsum rauscherzeugender Substanzen zum menschlichen Miteinander. Diese Substanzen, weithin als Drogen tituliert, sind allgegenwärtig – und trotzdem verdrängt. Nach Schätzungen haben zum Beispiel circa neun Millionen Menschen in der Bundesrepublik Erfahrungen mit Cannabiskonsum – trotzdem ist dieser verboten. Während die „Volksdrogen“ Alkohol und Tabak inklusive ihrer negativen Folgewirkungen gesellschaftlich akzeptiert sind, werden illegalisierte Drogen mit allen Mitteln aus fast religiöser Motivation bekämpft – ohne Erfolg. Der Konsum illegalisierter ... [weiterlesen]



Drogenpolitik - Frei & Konsequent

rotesdreieck_rechts_16x16 [Flugblatt von ['solid]- die sozialistische Jugend, Herbst 2001] Sich zu berauschen gehört zu den Grundbedürfnissen des Menschen, sei es durch Sex, Geschwindigkeit, Fasten, Meditation oder Drogen. Wie alle Dinge, die Menschen Spaß bereiten können, haben auch Drogen Risiken. Bei sachgemäßem Gebrauch können sie spannende, interessante, ungewöhnliche und das Erleben erweiternde Folgen zeitigen. Unsachgemäßer Gebrauch kann zu Abhängigkeit, Einschränkung der Lebensqualität und gesundheitlicher Gefährdung führen. Im Gegensatz zu Sport, Auto fahren und legalen Drogen nimmt sich der Staat jedoch bislang das Recht heraus, seinen Bürgern den selbst bestimmten und selbst verantwortlichen Gebrauch vieler ... [weiterlesen]



GRÜNE und Drogen - ein Trauerspiel!

rotesdreieck_rechts_16x16 [Beschluss des Landesparteitages der PDS Baden-Württemberg vom 22. Juli 2000] In den Entwurf zum Landtagswahlprogramm 2001 haben Baden-Württembergs GRÜNE einen Passus zur Drogenpolitik aufgenommen, der nur als mangelhaft bezeichnet werden kann. Nachdem die GRÜNEN seit ihrer Gründung immer die Forderung nach Legalisierung von Cannabis erhoben haben, wird das Phänomen Drogen nun völlig auf den Aspekt der Sucht verengt. Wir begrüßen es, wenn die GRÜNEN den allseits bekannten Gefahren der legalen Drogen Alkohol und Nikotin mehr Aufmerksamkeit schenken wollen. Wir begrüßen es auch, wenn die GRÜNEN Fixerstuben als ein Mittel der Hilfe für schwer heroinabhängige Menschen befürworten. Wenn das aber ... [weiterlesen]



Drogenpolitische Positionen der PDS im 14. Deutschen Bundestag

rotesdreieck_rechts_16x16 Viele Bürgerinnen und Bürger sind mit Drogenabhängigkeit konfrontiert: sei es als Abhängige bzw. Angehörige oder mit Folgeerscheinungen der derzeitigen Drogenpolitik. Unbestritten ist, daß ein großer, wenn nicht der größte Teil dessen, was unter Alltagskriminalität gefaßt wird, mit Sucht bzw. Beschaffungskriminalität zusammenhängt. So gehen etwa die Hälfte der Fahrzeugaufbrüche und Wohnungseinbrüche auf diese Motive zurück, etwa 20% der Raubdelikte dienen der Finanzierung dieser Sucht. Der erste Schritt zur Bekämpfung dieser Form der Kriminalität, die viele Menschen ängstigt, besteht in einer grundlegenden Wende in der Sucht- und Drogenpolitik. Beschaffun gskriminalität und Prostitution sind ... [weiterlesen]



Weinheimer Thesen zur Drogenpolitik

rotesdreieck_rechts_16x16 [Drogenpolitisches Programm der AG Junge GenossInnen Baden-Württemberg, beschlossen durch die Landesmitgliederversammlun g in Donaueschingen am 19. März 1998] 1. Einleitende Worte Drogen sind Substanzen, die auf unsere Psyche wirken. Sie können uns stimulieren oder beruhigen, das Bewußtsein "erweitern" oder unerwünschte Empfindungen dämpfen. Ihre Anwendungsgebiete im medizinischen, religiösen und privaten Bereich sind vielschichtig. Drogengebrauch hat von daher eine Jahrtausende alte Tradition. Eine unerwünschte Eigenschaft von Drogen ist, daß sie ein Abhängigkeitspotential haben, d.h., sie können unter Umständen Abhängigkeit hervorrufen. Abhängigkeit bedeutet zwanghaftes Bedürfnis nach ... [weiterlesen]



PDS MV: Für eine Gleichbehandlung so genannter weicher Drogen mit anderen Suchtmitteln

rotesdreieck_rechts_16x16 [Beschluss des Landesparteitages der PDS Mecklenburg-Vorpommern in Neustrelitz am 22. Juni 1997] Die PDS – Landesverband Mecklenburg-Vorpommern setzt sich für die sofortige Legalisierung so genannter weicher Drogen (Cannabisprodukte) ein. Notwendig ist eine landesweite, öffentliche Informationskampagne von Fachleuten, die über die konkrete Suchtgefahren und Suchtursachen aufklären und Desinformationen gezielt abbauen. Der PDS- Landesverband M-V fordert gleichermaßen für alle Drogen (Alkohol, Tabak, Cannabisprodukte, Pharmazieprodukte und andere Rauschmittel) folgende Einschränkungen: ein absolutes Werbeverbot ein Abgabeverbot an Jugendliche unter 16 Jahren die Beschränkung der Abgabe ... [weiterlesen]




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