PDS MV: Für eine Gleichbehandlung so genannter weicher Drogen mit anderen Suchtmitteln
[Beschluss des Landesparteitages der PDS Mecklenburg-Vorpommern in Neustrelitz am 22. Juni 1997]
Die PDS – Landesverband Mecklenburg-Vorpommern setzt sich für die sofortige Legalisierung so genannter weicher Drogen (Cannabisprodukte) ein. Notwendig ist eine landesweite, öffentliche Informationskampagne von Fachleuten, die über die konkrete Suchtgefahren und Suchtursachen aufklären und Desinformationen gezielt abbauen. Der PDS- Landesverband M-V fordert gleichermaßen für alle Drogen (Alkohol, Tabak, Cannabisprodukte, Pharmazieprodukte und andere Rauschmittel) folgende Einschränkungen:
Die PDS – Landesverband Mecklenburg-Vorpommern setzt sich für die sofortige Legalisierung so genannter weicher Drogen (Cannabisprodukte) ein. Notwendig ist eine landesweite, öffentliche Informationskampagne von Fachleuten, die über die konkrete Suchtgefahren und Suchtursachen aufklären und Desinformationen gezielt abbauen. Der PDS- Landesverband M-V fordert gleichermaßen für alle Drogen (Alkohol, Tabak, Cannabisprodukte, Pharmazieprodukte und andere Rauschmittel) folgende Einschränkungen:
- ein absolutes Werbeverbot
- ein Abgabeverbot an Jugendliche unter 16 Jahren
- die Beschränkung der Abgabe auf bestimmte Handelseinrichtungen
- das Verbot der Abgabe über Automaten (z.B. Zigarettenautomaten)
- die Pflicht zur Angabe der Suchtstoffkonzentration im jeweiligen Produkt sowie zu deutlich sichtbaren Warnhinweisen auf der Verpackung
- ein generelles Fahrverbot unter Einfluss bewusstseinserweiternder Drogen
darkrond - 22. Jun, 23:59
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