Verschiedenes
Frank Tempel im Gespräch mit Hans Söllner
[Interview vom 09. April 2013]
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Drugchecking als Verbraucherschutz
[Phoenix vom 27. März 2013]
Beitrag von Michael Leutert (MdB, DIE LINKE) im Rahmen der Sendung "MdB 2.0":
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Chemische Substanzen in legalen Cannabis-Ersatzdrogen - Welche Schlussfolgerungen zieht die Landesregierung aus dem geplanten Verbot von „Spice“?
[Kleine Anfrage des Abgeordneten Victor Perli vom 07. Januar 2009 an die niedersächsische Landesregierung ]
Verschiedenen Medienberichten zufolge wird Bundesgesundheitsministeri n Ulla Schmidt noch im Januar eine Eilverordnung zum Betäubungsmittelgesetz unterschreiben, wonach die Herstellung, der Handel und der Besitz der in den letzten Monaten bekannt gewordenen Modedroge „Spice“ verboten werden soll. „Spice“ wird von einer britischen Firma hergestellt und seit gut vier Jahren als „Kräutermischung und Räucherwerk“ legal, ohne Aufklärung über die Inhaltsstoffe und ohne Altersbeschränkung im Fachhandel sowie über das Internet vertrieben.
Insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene haben „Spice“ ...
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Spice - Betrügerischer Kräutermix ist Beleg falscher Drogenpolitik
[Meldung des DHV vom 16. Dezember 2008]
Viel wurde in den vergangenen Monaten über Inhaltsstoffe und Risiken der "Räuchermischung" Spice gemutmaßt. Seit gestern glauben nur noch wenige an einen "harmlosen" Mix verschiedener psychoaktiver Pflanzen. Eine im Auftrag des Drogenreferats der Stadt Frankfurt/ Main von THC-Pharm durchgeführte Spice-Analyse legt den Schluss nahe, dass Spice das synthetische Cannabinoid JWH-018 enthält. Der Spice-Hype zeigt dabei vor allem die Schädlichkeit der gegenwärtigen repressiven Drogenpolitik.
Spice ein mediengemachter Drogenhype?
Das unter dem Namen "Spice" (auf deutsch Gewürz) vertriebene Produkt der britischen Firma the Psyche Deli enthält laut Verpackung ...
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Diskussionsveranstaltung der Linken zur Drogenpolitik
Limburg. DIE LINKE. Kreisverband Limburg hatte Joachim Biermanski (Grüne Hilfe e.V. / DIE LINKE. Landesarbeitsgemeinschaft Drogenpolitik Hessen), Winfried Schmidt-Norgiev (Gruppentherapeut), Valentin Batlle (Hanf-Aktivist) und Ossi Schneider (Jugend- und Drogenberatung Limburg e.V.) als Referenten zur Diskussionsveranstaltung zum Thema „Drogen“ eingeladen.
Zunächst erläuterte Joachim Biermanski als Pressesprecher des bundesweiten „Grüne Hilfe e.V.“ und Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Drogenpolitik der hessischen LINKEN, dass die herrschende Prohibitions- (Verbots-) Politik durch Zerstörung von Lebensläufen, Vertrauensverhältnissen, Freundschaften und Familien mehr Probleme schaffe, als ...
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Grüne Hilfe fordert Regulation des Cannabis-Marktes durch legale Abgabemodelle
[Resolution des Grüne Hilfe-Bundestreffens in Arnstadt vom September 2008]
Arnstadt. Seit 1994 engagiert sich der „Grüne Hilfe-Netzwerk e.V.“ (www.gruene-hilfe.de) als Informations- und Kontaktbörse zu den Themen Cannabis und Recht, Cannabis als Medizin und Gefangenenbetreuung ehrenamtlich „für die Minderung der gesellschaftlichen Auswirkungen der Drogenproblematik“. Hier fordert die Grüne Hilfe zur Regulation des Drogenmarktes legale Cannabis-Abgabemodelle, z.B. nach dem niederländischen Coffeeshop-Modell sowie die Entkriminalisierung aller DrogenkonsumentInnen.
Bei m GH-Bundestreffen in Arnstadt/Thüringen erläuterten die GH-AktivistInnen, dass die herrschende Verbotspolitik durch Zerstörung ...
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Wenn Argumente versagen, kommen die Verbote
[ENCOD Bulletin zur Drogenpolitik in Europa vom Juli 2008]
Wir sehen einer maliziösen Politik gegenüber, welche sich hinter einer Fassade von gütigen Absichten versteckt. Die Volksgesundheit und -sicherheit werden als Argumente benutzt, um Politiken weiterzuführen, welche schlussendlich den Schaden in diesen Bereichen vergrössern. Echte Schadensreduktion ist nicht kompatibel mit Prohibition.
Der holländische Gesundheitsminister Ab Klink musste dies einsehen. Sein Vorschlag in den Niederlanden 168 Arten von psychoaktiven Pilzen zu verbieten wurde am 29. Mai erneut verschoben, nachdem mehrere von Aktivisten unterstützte , Parlamentsmitglieder dem Minister kritische Fragen stellten, welche er ...
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„Grüne Hilfe“ kritisiert Petitionsausschuss
[Pressemitteilung der Grünen Hilfe vom 05. Juli 2008]
In einer Pressemitteilung kritisiert der Pressesprecher des „Grüne Hilfe-Netzwerk“ e.V., Jo Biermanski aus Alsfeld, die Ablehnung von Petitionen betreffs „Cannabis und Straßenverkehr“ durch den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages vom 19.Juni’08 (BT-Drucksache 16/9439):
Die Petenten kritisierten in ihren Eingaben, dass „Cannabis-KonsumentInnen auch ohne berauschte Teilnahme am Straßenverkehr mit Strafen bezüglich der Fahrerlaubnis rechnen müssten. Es gefährde die Verkehrssicherheit, wenn Haschisch/ Marihuana-KonsumentInnen auch lange nach dem Konsum noch verkehrsrechtliche Maßnahmen zu befürchten hätten. So werde die Motivation, ...
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Harte Urteile gegen Eigenbedarf-GrowerInnen befördern Schwarzmarkt
[Presseerklärung des Grüne Hilfe e.V. vom 22. März 2008]
Albstadt. Ein erstes Urteil im Zusammenhang mit bundesweiten Durchsuchungen wegen Bestellungen beim Head-Shop „Catweazel“ (Aachen) bestätigt die negative Stoßrichtung der entsprechenden polizeilichen Aktion des LKA Düsseldorf. (siehe www.gruene-hilfe.de, Archiv Januar 2008)
Aufgrund von 8 Cannabis-Pflanzen in einer Höhe von 20 cm wurde ein Betroffener nun zu 3000 Euro (125 Tagessätze á 24 Euro) verurteilt. Ein hartes Urteil wegen Eigenbedarfs, was dazu führen dürfte, dass sich Hanf-FreundInnen eher wieder auf die unsauberen Bedingungen des Schwarzmarktes einlassen, statt sich zum Eigenbadarf sicherlich sauberes Cannabis selbst zu züchten. ...
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Bayrische Härte gegen Cannabis als Medizin
[Meldung des DHV vom 19. März 2008]
Experten wie Franjo Grotenhermen von der Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin (ACM) berichten immer wieder von einem spürbaren Nord-Süd-Gefälle beim Umgang mit Cannabispatienten die BtM-Straftaten begehen. Zwei aktuelle Urteile belegen diese These. Cannabispatienten aus dem Süden der Republik müssen demnach mit deutlich härteren Strafen rechnen als die Einwohner Norddeutschlands und Bewohner von Großstädten.
Im Gegensatz zu Berlin, wo Richter wiederholt Angeklagte wegen deren schlechten Gesundheitszustands freisprachen, spielt die Krankengeschichte in Bayern und Baden-Württemberg bei der Beurteilung von Cannabisdelikten nur am Rande eine Rolle. Dass dies ...
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